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Seitenwerte für „WR1434 024r 18“

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transcriptText18 <span class=glosse>No 8</span> 19 Hie nach stat der burgerren 20 rechnung der stätt Zug, die 21 beschach am naechsten donstag 22 nach der lieben seligen heiligen 23 der trije küngen tag anno 24 domini M CCCC xxx iiij jar. 25 <span class=glosse>war der 14. January</span>
paraphraseTextNachfolgend steht die Rechnung der Bürger der Stadt Zug, die erstellt wurde am Donnerstag nach dem Tag der lieben, seligen heiligen 3 Königen im 1434. Jahre des Herrn.
pendenzText
notesTextDrei-Königs-Tag = 6. Januar gemäss [https://www.handschriftenzentren.de/materialien/grotefend/form_days_years.htm Grotefend] 1434 ein Mittwoch. Donnerstag danach 7. Januar. <span class=glosse>Zeile 25: ''"war der 29. januarij"'' Übersetzung des Datum eines späteren Bearbeiters. Zeile 18: ''"No 8"'' Jahres-Nummerierung aus dem 18./19.Jahrhundert.</span> Der Dreikönigstag am 6.Januar existiert im [https://www.Histodata.ch/Quellen/Heiligenkalender_Zug.pdf Heiligenkalender Zug] nicht, da ist nur das ursprüngliche, ältere Epiphania verzeichnet wie das damals vor allem Kleriker in der Liturgie benutzten. Die förmlich/offizielle Bezeichnung Epiphania heisst deutsch "Erscheinung des Herrn" mit der Bedeutung "Offenbarung der Göttlichkeit Jesu". Ab dem Hochmittelalter wird dieser "Gottes-Beweis" vor allem den ''3 Magiern/Königen aus dem Morgenland'' zugeschrieben. Im späten Mittelalter wird der Tag volkstümlich eher Dreikönigstag genannt - 1434 auch schon in einem ''ziemlich offiziellen'' Dokument wie in den Weihnachts-Rechnungen von Zug. Zu Beginn dieser Quelle 1427 hiess der Tag noch Epiphania [[WR1427 001r 01]]. Die besonders ausgeschmückte Nennung ''"Tag der lieben, seligen heiligen 3 Könige"'' kann auf einen besonders gläubigen Schreiber mit nicht klerikalem Hintergrund, oder/und auf einen besonderen Bezug zu Köln hindeuten.