Bereiche der Stadt-Verwaltung
Ankenwaage | Verkauf von Butter - und vermutlich auch andern Milchprodukten soweit sie im 15. Jahrhundert bekannt und konsumiert wurden. |
Bäckerei | Abgabe für die Brotbank |
Bau | Bau |
Burgrecht | Abgaben für Erwerb oder Erneuerung des Burgrechts |
Einiger | Eine Art Friedensrichter mit Polizei-Funktionen.<br> Vor allem die Möglichkeit Bussen auszusprechen, machte das Amt für die Stadt und den Amtsträger auch finanziell interessant. |
Finanzen | Ein Meier ist ein Verwalter, ein Zins-Meier also der Verwalter der Zinsen, der dafür sorgt, dass (am 11.11.) alle Zinsen bezahlt werden. |
Fischerei | |
Kanzlei | Administration der Stadt |
Markt | Buchungen im Zusammenhang mit dem Markt |
Metzgerei | Abgaben für die Metzgerei |
Standen | Marktstände Standen ist vermutlich nicht ein heutiger "Stand". Standen hiessen auch die grossen Getreide-Bottiche aus denen das Getreide für den Verkauf geschöpft wurde. |
Struktur | Administration
Einträge zur Struktur der Rechnungen (Hat nichts zu tun mit der eigentlichen Stadtverwaltung) |
Umgeld | Eine Art Umsatz-Steuer - meist/nur auf Wein |
Vogtei | Abteilung über alle Vogteien. Beachte den Ort |
Zoll am Tor | Bei der Einfuhr von Waren in die Stadt wurde ein Zoll erhoben. Am Tor unter dem heute noch existierenden Stadtturm - deshalb auch "Zoll unter dem Tor". Wie weit auch für Waren, die Zug nur passiert haben, Ein- und Ausfuhr-Zoll erhoben wurde wird im Rahmen dieser Arbeit abzuklären sein. |
Zoll Sust | Waren auf dem Weg nach Luzern oder über den Gotthard nach Milano mussten im 15. Jahrhundert mangels leistungsfähiger Strassen wo immer möglich auf dem Wasser transportiert werden. Das sicherte der Stadt Zug auf jeden Fall Lager-Gebühren in der Durchgangs-"Halle" Sust, in der alle Waren gelagert wer |
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